Deutschförderklassen – Segregation nicht schönreden

Ein offener Brief vom Netzwerk SprachenRechte

Sehr geehrter Herr Bundesminister Faßmann!

Sie haben Ihr neues Programm, Kinder mit „unzureichenden Kenntnissen der
Unterrichtssprache“ für mehrere Semester in separaten „Deutschförderklassen“ zu unterrichten,
als ein der Integration dienendes Programm bezeichnet, da die Kinder ja in der Volksschule nur
15, in der Sekundarstufe I nur 20 Stunden separat unterrichtet werden.
Das Netzwerk SprachenRechte hält dieses Programm entgegen Ihren Worten für diskriminierend
und segregierend.

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