Über uns

Als DAZDAFler_innen, DAZDAF – Basisbildner_innen, freie Dienstnehmer_innen, Angestellte und unbezahlt Arbeitende an den verschiedenen Institutionen und Projekten wollen wir, dem uns lang angestauten Unmut Ausdruck verleihen und den bestehenden prekären Arbeitsverhältnissen konkrete Forderungen entgegensetzen!
Leider ist die Organisierung von uns  prekär Beschäftigten noch im Dornröschenschlaf. Warten wir nicht länger – nehmen wir unsere Arbeitskämpfe lieber selber in die Hand!
Wir wollen konkrete Forderungen zur Veränderung unserer Arbeitsbedingungen vorbringen, diese diskutieren und Schritte überlegen, wie wir sie durchsetzen könnten.
Wir wollen uns weder mit dem Unternehmer_innenkollektivvertag BABE ins Burnout kaputthackeln, noch wollen wir in nicht Existenz sichernder Prekarität weiterarbeiten. Und ganz sicher wollen wir nicht von einer Weiterbildung in die Nächste gehetzt werden, die wir noch dazu selbst bezahlen müssen, die uns aber keinen höheren Verdienst bringt.
Organisieren wie uns als KollegInnen um gemeinsam und solidarisch für bessere Arbeitsbedingungen einzutreten. Es ist uns wichtig, in unserer bislang gewerkschaftsfernen Arbeitsrealität angemessene Strukturen zu schaffen, in denen wir unsere Interessen vertreten und uns in die Lage versetzen, Arbeitskämpfe für unsere Forderungen zu führen.
Wie das konkret ausschauen kann, wollen wir mit euch diskutieren und laden zu einem Treffen ein.
Wenn ihr eurerseits konkrete Vorschläge bzw. Forderungen habt, nehmt diese doch auf das Treffen mit.
Prinzipiell finden wir es wichtig, in Vernetzung und Solidarität mit allen KollegInnen der ÖIF- geförderten Deutschintegrationskurse, aller DAF/DAZ – Kurse, Basisbildung, Firmenkurse, BFI, an  privaten Instituten und in selbstorganisierten Initiativen etc. Seite an Seite zu kämpfen!
Als nächsten Schritt finden wir es wichtig, uns als Interessensgruppe von DeutschlehrerInnen  mit allen prekär Beschäftigten der Erwachsenenbildung zu vernetzen. Wir wollen keine Spaltung in „freie“ Selbstständige und Angestellte, sowie keine Spaltung zwischen AkademikerInnen und ArbeiterInnen – wir sind selbst unterschiedlich! Organisieren wir uns gemeinsam, mit bewusstem Umgang mit Unterschieden und unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen!