Aktionstage gegen das Treffen der EU Innen- und Justizminister_innen in Innsbruck 11-13 Juli

Das ist ja der Gipfel!

Vom 11. bis 13. Juli 2018 treffen sich die EU Innen- und Justizminister_innen zu einem informellen Gipfel in Innsbruck, wo unter Ausschluss der Öffentlichkeit Themen wie “Innere Sicherheit”, “Extremismusbekämpfung” und der “Schutz der EU-Außengrenzen“ besprochen werden.
Doch um welche Sicherheit und welchen Schutz geht es eigentlich? Es geht um den Schutz eines kapitalistischen Wirtschaftssystems, das Menschen global ausbeutet und vielerorts zur Flucht zwingt, um Sicherheit in Form von Kontrolle und Überwachung. Ziel ist also der Schutz von Gewaltverhältnissen, die Ausbeutung, soziale Ungleichheit, Unterdrückung und den Tod von Menschen in Kauf nehmen. Diese „Sicherheit“ bedeutet eine Militarisierung und Abschottung nach außen und eine autoritäre Überwachung (Vorratsdatenspeicherung, Abhören, Bespitzeln) nach innen.
Die Brutalität des Grenzregimes zeigt sich in der Folterung und Versklavung von flüchtenden Menschen in Lybien, dem Ertrinken von jährlich tausenden Menschen im Mittelmeer oder dem Schulterschluss mit der menschenverachtenden Erdogan-Diktatur mit dem Ziel, die Mauern der Festung Europa nach außen zu verlagern. Das Verständnis von „Innerer Sicherheit“ führt zu einer immer weiteren Verschärfung der Repression – vom neuen Polizeiaufgabenaufgabengesetz (PAG) in Bayern bis hin zur absurd aufwändigen Überwachung des Rapoldiparks in Innsbruck.

Sind dies tatsächlich die Sicherheit und der Schutz, die menschenwürdiges Leben ermöglichen? Wo bleibt die soziale Sicherheit, die Sicherheit von flüchtenden Menschen? Der Schutz der Umwelt, der Schutz vor Ausbeutung und Unterdrückung?

Kämpfen wir für unsere Freiheit! Für eine Gesellschaft, die für jeden Menschen ein würdevolles Leben fordert und nicht nur für wenige! Für eine Gesellschaft ohne Grenzen, die soziale Sicherheit für ALLE bietet!

 

FlyerAktionstage2018

Info Broschüre “Geistige Landesverteidigung” im Kontext von DaZ/DaF-Bildungsarbeit

Ihr lieben,

es ist soweit die Broschüre mit Info- und Begleitmaterialien

zum Workshop: “Herrschaft durch Wertesysteme.”   Wie  sich  dagegen  wehren,  dermaßen  regiert zu werden? “Geistige   Landesverteidigung”   und   ihre   Bedeutung   im Kontext von DaZ/DaF-Bildungsarbeit.

ist endlich zum download bereit 😉

GLV Broschüre übararbeitung_012019

download: IGDAZDAF_WS_Broschüre_GLV_06_2018 

Wir freuen uns über reges Interesse, vielfache Verbreitung und jede Menge Feedback zum gemeinsamen Weiterdenken…

Ladet uns ein zum gemeinsamen Weiterdenken, zu Gesprächsrunden Workshops und/oder Vorträgen mit Interessierten aus dem Bildungs- und Sozialbereich und/oder auch außerhalb. Wir wollen gemeinsam lernen, weiterdenken, reflektieren und diskutieren…

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6.3.KV-Verhandlungen diesmal mit Rückenwind!

Zieh dich warm an und sei dabei!

Kundgebung von DaZ-Lehrenden und Basisbildner_innen zum 2. Verhandlungstermin:

WANN?    Di., 6.3.2018/ um 9.30

WO?         BFI, 1030, Alfred Dallingerplatz 1 (Nähe U3 Schlachthausgasse)

 

Zum Flyer geht’ hier: flyer_A5-doppelseitig_6-3-2018

Weitere Infos siehe auch: die-online.de.tl oder hier: https://www.facebook.com/events/342072959638539/

Mit der Basisinitiative D.i.E (Deutschlehrende in der Erwachsenenbildung) organisieren DaZ-Lehrende aus dem AMS – Kontext und gemeinützigen/ privaten Bildungsträgern gemeinsam mit Basisbildner_innen zum 2. Verhandlungstermin, der im März beginnenden BABE- Kollektivvertragsverhandlungen, eine Kundgebung vor dem Haus der GPA-djp.

Wir haben die Schnauze voll weiter unter Arbeitsbedingungen zu arbeiten, die weder unserer Leistung noch unserem Engagement entsprechen. Viele haben Studienabschlüsse, mehrere Aus- und Weiterbildunge absolviert und/oder viel Unterrichtserfahrungen gesammelt und leisten einen gesellschaftlich unverzichtbaren Beitrag.
Wir fordern für uns Deutschlehrende und Basisbildner_innen endlich soziale und faire Unterrichtsbedingungen:
– Ausreichend Vor- und Nachbereitungszeit (Mindestens 2:1)
– Einstufung in die Verwendungsgruppe 5
– Keine unbezahlten oder während der Unterrichtszeit zu erledigenden administrativen Tätigkeiten
– inflationsgerechte Lohnanpassungen
– 35-Stunden-Woche bei voller Bezahlung und Personalausgleich

Wir sind stinksauer. Du auch?

600 Deutsch- und Basisbildungsunterrichtende haben innerhalb von nur 2 Wochen zentralen Forderungen unterschrieben. Wir haben diese Petition am 13.2.18 bei der BABE- Betriebsrät_innenkonferenz unseren Vertreter_innen übergeben.
Was folgte war ein Schlag ins Gesicht: Unsere Forderungen wurden einfach vom Tisch gewischt. Obwohl deren Erfüllung längst mehr als überfällig ist und viele erfahrene und kompetente Kolleg_innen bereits wegen Burnouts oder einfach desillusioniert das Berufsfeld verlassen haben, werden „unsere“ Verhandler_innen nur einen winzingen Teil dieser Forderungen in die Verhandlungen einbringen.
Einzig die uralt Forderung, wer kennt sie nicht aus der Kindheit, nach einer 35-Stunden-Woche will das kleine Verhandlungsteam einbringen. Bei dieser Forderung unterstützen wir die Gewerkschaft voll und ganz, denn die Einführung einer 35-Stundenwoche bedeutet zumindestens eine Lohnerhöhung von 8%.

Gemeinsam aktiv werden

Wie wir in den letzten Tagen bei den Kollektivverhandlungen beim SWÖ gesehen haben, bewegen sich die Arbeitgeber_innen ohne Druck von unten keinen Millimeter. Selbst kleine Zugeständnisse und minimale Verbesserungen konnten erst durch Warnstreiks durchgesetzt werden. Leider hat die Gewerkschaftsführung – ganz in sozialpartnerschaftlicher Manier – wieder weiche Knie bekommen und die Streikbereitschaft der Kolleg_innen nicht ernst genommen. Wir solidarisieren uns mit den Kolleg_innen im Gesundheits-, Pflege-, und Sozialbereich!

Organisieren wir uns, solange es noch nicht verboten ist! Einzeln haben wir keine Chance, gemeinsam schon!
Nehmen wir das Ruder selbst in die Hand, organisieren uns, denn wir hören seit Jahren, dass unsere Forderungen unrealistisch seien. Wenn dem so sei:
MACHEN WIR DAS UNREALISTISCHE REALISTISCH!

Was kannst du tun in düsteren Zeiten wie diesen?

Mach mit! Komm zu unseren Treffen! Besuch uns auf Facebook und unserer Webseite! Oder beteilige dich an den Betriebsratswahlen!
Und vor allem: Zieh dich warm an und komm mit deinen Kolleg_innen am 6.3. zur Kundgebung bei der 2. Runde der KV-Verhandlungen!
Es wird garantiert nicht langweilig!

Für eine starke gewerkschaftliche Basisbewegung!
Gemeinsam Druck machen!

Kontakt über Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/153259865057674/
Homepage: die-online.de.tl

D.i.E/ Deutschlehrende in der Erwachsenenbildung in freundlicher Unterstützung der IG DaZ Basisbildung

DaZ-Onlinepetition/ KV-Verhandlungen nicht ohne uns!

Liebe KollegInnen,
bald beginnen wieder die KV-Verhandlungen, in denen über unsere zukünftigen Arbeitsbedingungen verhandelt werden.
Wir möchten dem Verhandlungsteam mitgeben, was uns dabei auf den Nägeln brennt.

Unterschreibt bitte bis 12.1- Übergabe ist am 13.2!!

Hier geht’s zur Onlinepetition: https://www.openpetition.eu/at/petition/unterzeichner/babe-kollektivverhandlungen-diesmal-nicht-ohne-uns

Hier die handschriftliche Variante, die sich auch gut eignet in euren Betrieben Unterschriften zu sammeln (einfach ausdrucken, unterschreiben, einscannen oder ein Foto machen und an diese Emailadresse schicken: agpetition@lists.riseup.net ):

http://die-online.de.tl/Petition.htm

Sammlung von Videos, Artikel etc.

Wissenslabor: Kritische Wissensproduktion zum Thema Werte

Im Rahmen der Universität der Ignorant_innen 31. März und 1. April 2017 in Linz, maiz

Videodokumentation mit kritischen Reflexionenen von Nikita Dhawan und Maria do Mar Castro Varela

Grenzüberschreitende Wanderwerte:

Flyer Auststellung WillyFred* und Frauenforum Salzkammergut 

Text zur Ausstellung am Flyer

weitere Infos zum Projekt auf der Website von maiz

fotogalerie 

 

 

 

DaZ – Onlinepetition/ BABE-KVVerhandlungen_nicht ohne uns!

Liebe KollegInnen,
anfang März beginnen wieder die BABE Kollektivvertragsverhandlungen, in denen über unsere zukünftigen Arbeitsbedingungen verhandelt werden. Wir möchten dem kleinen Verhandlungsteam mitgeben, was uns dabei auf den Nägeln brennt.

Wenn Ihr unsere Anliegen teilt und uns dabei unterstützen wollt, könnt ihr entweder online (hier: https://www.openpetition.eu/at/petition/unterzeichner/babe-kollektivverhandlungen-diesmal-nicht-ohne-uns ) unterschreiben oder ihr  druckt die Petition (hier: http://die-online.de.tl/Petition.htm) aus, unterschreibt sie möglichst zahlreich und schickt sie gescannt per Mail an  agpetition@lists.riseup.net .
Danke für eure Unterstützung!
AG-Petition des Vereins DiE

Die Petition wird am 13.2 bei der BABE-Betriebsrät_innenkonferenz übergeben. Daher ist die FRIST der 10.2

 

D.i.E Versammlung

Einladung zur DİE VERSAMMLUNG am 27.1.2018

Unsere KV-Verhandlungen?

KV-Verhandlungen nicht ohne Basis! Nicht ohne uns!

Samstag 27.1.2018/ 11:00 – 15:00 Uhr/ Aurora Bennoplatz 6 1080 Wien

Die BABE KV Verhandlungen, die einen beachtlichen Teil von uns betreffen, starten im März,  die anderen KV-Verhandlungen, denen wir in unseren Arbeitsverhältnissen unterliegen, folgen.

 

Unsere Forderungen , auf die wir uns bislang geeinigt haben:

Einstufung in Verwendungsgruppe 5 statt 4a

1 Stunde Vor-und Nachbereitung pro 2 Unterrichtseinheiten!

Adminarbeiten sind nicht Vor-und Nachbereitung!

                                                                                                        Sind das alle?

Wie können wir sie durchsetzen?

Organisieren wir uns! Stärken wir unsere Verhandlungsmacht!

Vorbereitet haben wir, (der Sprecher*innenrat):

einen İn-put zum Thema Organizing

einen Filminput über Organisierung von Kolleg*innen in Deutschland

einen Film zur Organisierung gegen die vom ÖIF diktierten Wertekurse

Bringt Lust auf Arbeitsgruppen, Diskussionen und Widerständigkeit mit!

                                                                                                        Planen wir Aktionen!

Zur DIE-Onlinepetition geht’s hier: http://die-online.de.tl/Petition.htm

Bitte bis zum 10.2.2018 unterzeichnen

Bildungsprogramm Stellungnahme von DaZ-Lehrenden und Forschenden

Stellungnahme von Forschenden und Lehrenden des Bereichs Deutsch als Zweitsprache der Universitäten Graz, Innsbruck, Salzburg und Wien zum Bildungsprogramm 2017 bis 2022 der österreichischen Bundesregierung.

Das Bildungsprogramm der neuen Bundesregierung ist aus sprachdidaktischer und
pädagogischer Sicht in vielen Punkten ein Rückschritt und mit dem aktuellen Stand
internationaler Forschung unvereinbar. Es steht im Widerspruch zu wissenschaftlich
abgesicherten Vorschlägen für eine erfolgreiche Gestaltung von Bildung in einer
Migrationsgesellschaft wie jener Österreichs. Als Forschende und Lehrende vornehmlich des
Bereichs Deutsch als Zweitsprache beschäftigen wir uns seit langem mit den Aufgaben,
Herausforderungen und Potentialen schulischer Bildung unter migrationsgesellschaftlichen
Bedingungen. Wir stellen vor dem Hintergrund unserer Expertise zum Bildungsprogramm der
neuen Regierung Folgendes fest:

weiterlesen: SN von Forschenden und lehrenden Bildungsprogramm